Differenzensuche und Systemprüfung

Für das System PSplus-VM haben wir Plausibilitätsprüfungen erarbeitet, die auf SQL-Ebene schnell „die Leichen im Keller“ finden. Das umfasst sowohl buchhalterische Fehler als auch die Auswirkungen technischer „Bugs“.

 

Ein typischer Einsatz umfasst einen Tag vor Ort, an dem mit Ihren Mitarbeitern vor Ort die SQL-Auswertungen gefahren werden und je nach Wunsch bestimmte Themen vertieft werden. Die bei dem Einsatz verwendeten Scripts überlassen wir zudem kostenlos und unverbindlich für künftige wiederholte eigene Checks. Für tägliche Prüfungen empfehlen wir die Einbettung der Abfragen in einen Bericht.

 

Beispiel aus der Praxis:

Grundlage dieser Prüfroutinen sind rund 25 Szenarien, die im Laufe der Jahre bei der Flossbach von Storch AG untersucht wurden. Noch heute ist die grundlegende Idee, einmal untersuchte Fehlerursachen künftig durch einen Automatismus aufspüren zu können. So soll ein einmal erkannter und verstandener Fehler für alle Zukunft ausgeschlossen werden. Durch den täglichen Bericht werden derartige Probleme im laufenden Betrieb erkannt und behoben, bevor sie sich auswirken können.

Beispiele vorhandener Prüfroutinen:

  • Auffällige Short-Positionen
  • Transaktionen mit ungewöhnlichem WP- oder Devisenkurs (>5% Abweichung vom Markt)
  • Buchungen mit ungewöhnlichem Abgrenzungsdatum (besonders alt oder in Zukunft)
  • Ungewöhnliche Kombination von Handels- und Valutatag
  • Bewegungen in Depots, die als inaktiv geschlüsselt sind.
  • Inaktive und bestandslose Portfolios, die noch aktiv markiert sind
  • Anleihen mit falschen oder fehlenden Erträgnisdaten
  • Konsistenzprüfung der Monats- und Quartalsabschlüsse (Periodendenden)
  • Falsch geschlüsselte Konten (z.B. Marginkonto als Kontokorrent)
  • Auffinden von Differenzen ("WP-Übertrag-Fehler")
  • Auffinden nicht aktuell bewerteter Portfolios
  • Verdrehte Transaktionen (falsche Buchungsreihenfolge)
  • Handel in Depots mit Bestandsschutz
  • Bestand ohne Kurs (auch Futures und DTGs)
  • Auffällige Kontoüberzehungen 
  • Abgelaufene Bestände, die noch nicht ausgebucht wurden (DTGs, Renten, Zertifikate, usw.)
  • Nicht aktive wesentliche Systemkomponenten (Trigger, Prozeduren, z.B. durch Administrationsfehler deaktiviert)

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