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Einsatz der vv.de in Frankfurter Bankenmigration

Es passiert nicht häufig, dass eine Schweizer Bank ihr komplettes deutsches Privatkundengeschäft an eine Frankfurter Privatbank verkauft. Dieses Jahr ist es geschehen, und die Aufgaben für Bankorganisation und Technik waren erwartungsgemäß gewaltig. So gewaltig jedenfalls, dass in kurzer Zeit ein großes Team aus externen Branchenexperten und Technikern aufgestellt wurde, um die Migration zu unterstützen.

 

Kay Behrmann und Thomas Gotta von der vv.de Finanzdatensysteme GmbH waren von den ersten Sondierungen im Dezember 2013 bis zum Projektabschluss Ende September Teil des Teams. Gefragt waren einerseits das Know-How im fachlichen Schwerpunkt Vermögensverwaltung, andererseits passte auch die technische Erfahrung in verschiedenen Portfoliosystemen zu den Anforderungen des Projekts.

 

Es ist klar, dass bei einem solchen Projekt ein großer Teil der Arbeiten auf die Übernahme der Kunden entfällt. Das betrifft nicht nur den Übergang der Vermögensbestände aus Konten und Depots, sondern auch Export, Umformatierung und Import von Kundendaten, Vertragsinformationen und laufenden individuellen Vereinbarungen zwischen Kunde und Bank. Neben diesen Migrationsarbeiten mussten zudem in kurzer Zeit neue Funktionen entwickelt werden, um den Kunden bisherige Leistungen in gewohnter Form weiter bieten zu können. Das Projekt umfasste deshalb auch einen Entwicklungsteil, in dem Software erstellt und die Leistungen der Bank neu ausgerichtet wurden.

 

Zu den Aufgaben von Thomas Gotta und Kay Behrmann gehörte die klassische Projektarbeit mit Analyse, Erstellung von Fachkonzepten, Umsetzung, Test und Abnahme. Die fachlichen Themen stammten dabei vorwiegend aus dem Bereich der Vermögensverwaltung, wie etwa die Schnittstellen zwischen Bank und Vermögensverwalter, die Abwicklung des Wertpapiergeschäfts, oder das Berichtswesen mit Performance, Benchmarks und Steuerdaten. Hilfreich waren dabei Erfahrung in den beteiligten Systemen, wie PSplus als Quellsystem für Portfoliodaten, AAA als Zielsystem und dem vwd portfolio manager, der über Schnittstelle angebunden wurde.

 

Die vv.de Finanzdatensysteme GmbH war in den ersten neun Monaten des Jahres mit diesem Projekt so weit ausgelastet, dass keine anderen Projekte neu begonnen  wurden. Bestehende Verträge und laufende Arbeiten wurden dagegen ohne Einschränkungen fortgeführt. Dass dabei sowohl die Bestandskunden zufrieden gestellt wurden, als auch das Migrationsprojekt planmäßig zum 30.9. beendet werden konnte, ist ein schöner Erfolg.

 

Es gibt nun eine neue Botschaft für Kunden und Interessenten der vv.de Finanzdatensysteme GmbH : Wenn Sie über ein Migrationsprojekt nachdenken, oder gar die Ablösung oder Einführung eines Portfoliosystems, dann können wir jetzt einen neuen Erfahrungsschatz aus der Praxis einbringen. Sprechen Sie uns an.

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